Medizinische Pigmentierung

Die medizinische Pigmentierung (auch „medizinisches Permanent Make-up" oder „paramedizinische Mikropigmentierung") dient der ästhetischen Wiederherstellung nach Operationen, Unfällen oder Hauterkrankungen.

Areola-Pigmentierung (Brustwarzenhof-Rekonstruktion)

Beschreibung: Optische Wiederherstellung der Brustwarze und des Warzenhofs – z. B. nach einer Brustoperation oder Mastektomie

Technik: 3D-Schattierung für ein realistisches, natürliches Aussehen

Ziel: Wiederherstellung des natürlichen Erscheinungsbilds, Stärkung des Selbstbewusstseins

Empfohlen für: Patient:innen nach Brustrekonstruktionen oder kosmetischen Eingriffen

Narbenpigmentierung (Narbenkaschierung)

Beschreibung: Kaschierung von hellen oder auffälligen Narben – z. B. nach Operationen, Verletzungen oder Akne

Technik: Pigmente werden farblich an den Hautton angepasst und sanft eingearbeitet

Ziel: Harmonisierung der Narbe mit der umliegenden Haut – weniger sichtbar

Empfohlen für: Helle oder depigmentierte Narben

Kopfhautpigmentierung (Scalp Micropigmentation / SMP)

Beschreibung: Punktuelle Pigmentierung imitiert Haarfollikel – für die optische Verdichtung der Haare

Technik: Mikropunkte auf der Kopfhaut erzeugen die Illusion von dichtem Haar

Ziel: Abdeckung von Haarausfall oder kahlen Stellen

Empfohlen für: Männer und Frauen mit Haarausfall, z. B. bei Alopecia oder nach Haartransplantation

Hautfarbenausgleich / Camouflage-Pigmentierung

Beschreibung: Ausgleich von Pigmentstörungen wie Vitiligo oder hyperpigmentierten Hautarealen

Technik: Präzises Einbringen farblich abgestimmter Pigmente

Ziel: Gleichmäßiger Hautton, Reduzierung optischer Kontraste

Empfohlen für: Pigmentstörungen oder sichtbare Hautunregelmäßigkeiten

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